Schritt-für-Schritt Anleitung zum Befüllen

Ihr habt euch also einen schicken Ethanol Kamin zugelegt und fragt euch jetzt, wie das Ding befüllt wird, ohne dass ihr eure vier Wände abfackelt? Keine Sorge, ich hab euch gedeckt! Erstens, stellt sicher, dass euer Kamin vollständig ausgekühlt ist. Wir wollen doch nicht, dass ihr euch die Finger verbrennt. Zweitens, nehmt euren Ethanol-Kanister zur Hand und verwendet immer einen Trichter – das sorgt für eine saubere Angelegenheit. Drittens, gießt das Ethanol langsam und stetig in den Brennstoffbehälter. Nicht überstürzen, Geduld ist hier euer bester Freund.

Ihr seid immer noch dabei? Super, dann macht weiter so! Wenn ihr das Ethanol eingießt, haltet ein Auge auf den Füllstand. Die meisten Kamine haben eine Markierung, bis zu der ihr befüllen könnt. Bis zum Rand füllen ist ein No-Go! Sobald ihr die gewünschte Menge erreicht habt, legt den Deckel auf den Kanister zurück, damit nichts ausläuft. Und nun, wichtig: Wischt eventuell verschüttetes Ethanol sofort gründlich weg. Sicherheit geht vor, Leute!

Nun, das war’s schon fast mit dem Befüllen. Bevor ihr aber das Feuerzeug zückt, geht nochmal alles durch: Ist der Kamin sauber? Ist der Brennstoffbehälter korrekt befüllt und wieder verschlossen? Alle Utensilien sicher verstaut? Prima, dann könnt ihr gleich zum nächsten Punkt springen, wo es um das Anzünden geht. Aber haltet erstmal inne und lest euch die Sicherheitshinweise durch – wir wollen ja, dass ihr auch morgen noch Freude an eurem Kamin habt.

Sicherheitshinweise vor dem Start

Okay, ihr Feuerfreunde, bevor wir das Zündholz schwingen, lasst uns über Sicherheit plaudern. Erstens, und das kann ich nicht oft genug sagen: Arbeitet niemals mit offenem Feuer, wenn ihr müde, betrunken oder sonstwie nicht bei 100% seid. Zweitens, sorgt immer für ausreichende Belüftung im Raum. Ethanol verbrennt zwar sauber, aber Sauerstoff ist trotzdem ein Muss. Drittens, haltet Kinder, Haustiere und nichtsahnende Besucher fern vom Befüllvorgang. Ihr wisst ja, Neugier kann manchmal zu heißen Situationen führen.

Weiter geht’s: Habt immer einen Feuerlöscher griffbereit. Ich weiß, ich weiß, das klingt übertrieben, aber sicher ist sicher. Nichts ist schlimmer, als im Falle eines Falles das Handtuch werfen zu müssen, weil ihr nicht vorbereitet seid. Und eine letzte Sache: Tragt Schutzkleidung. Nein, ich rede nicht von einem Vollkörperanzug, aber Handschuhe und eine Schürze können nicht schaden, besonders, wenn ihr zu den etwas tollpatschigeren Menschen gehört.

Also, bevor wir zum lustigen Teil übergehen, nochmal ein kurzer Check: Raum belüftet? Alle Sicherheitshinweise im Kopf? Keine Stolperfallen oder rutschigen Flecken in der Nähe? Feuerlöscher bereit? Perfekt! Dann lasst uns mal über das richtige Ethanol quatschen.

Die Auswahl des richtigen Ethanols

Leute, beim Ethanol kaufen, rate ich: Geiz ist nicht geil! Billiges Ethanol kann Verunreinigungen enthalten, die nicht nur euren Kamin rußen lassen, sondern auch noch übel riechen. Also, wählt Ethanol, das als Brennstoff für Ethanol Kamine ausgezeichnet ist. Dieses ist in der Regel hochrein und sorgt für eine saubere, geruchsfreie Verbrennung.

Jetzt könnte der ein oder andere von euch denken: „Hey, kann ich nicht einfach den Alkohol aus dem Supermarkt nehmen?“ Nein, könnt ihr nicht. Oft ist dieser nicht rein genug oder mit Stoffen versetzt, die ihr definitiv nicht verbrennen wollt. Also bleibt beim Spezial-Ethanol aus dem Fachhandel oder gut sortierten Baumärkten. Ja, das kostet ein bisschen mehr, aber eure Gesundheit und euer Kamin werden es euch danken.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Achtet auf Bioethanol. Das ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch geruchsärmer beim Verbrennen. Ist zwar ein bisschen wie Bio-Gemüse kaufen – manche schwören drauf, andere sehen keinen Unterschied. Aber probiert es aus und entscheidet selbst, was euch und eurem Kaminfeeling am besten bekommt.

Benötigte Utensilien für das Befüllen

Also, was braucht ihr alles für eine erfolgreiche Befüllaktion? Erstens, einen Trichter. Der ist das A und O, um das Ethanol ohne Sauerei in den Brennstoffbehälter zu kriegen. Zweitens, ein sauberes Tuch oder Papierhandtücher. Falls doch mal was daneben geht, seid ihr so gewappnet. Drittens, Schutzkleidung – ja, ich wiederhole mich, aber Sicherheit ist nun mal King.

Ein weiteres Must-have ist ein Behälter mit Messskala. Damit vermeidet ihr das Überfüllen des Brennstoffbehälters und könnt den Vorgang präziser gestalten. Ein sicherer Stand ist auch wichtig. Stellt den Kamin auf eine ebene, stabile Fläche, damit nichts ins Wackeln kommt, während ihr hantiert.

Und ganz wichtig, Freunde der Flammen: ein Feuerlöscher. Ich sage es nochmal, weil’s so wichtig ist. Ein kleiner Küchenfeuerlöscher ist meistens ausreichend und kann im Ernstfall zum Lebensretter werden. Habt ihn also immer in Reichweite, wenn ihr mit dem Ethanol hantiert. Okay, genug der Theorie, lass uns den Kamin sauber machen, bevor wir das flüssige Gold einfüllen.

Reinigung des Kamins vorab

Bevor ihr den Brennstoff reinkippt, müsst ihr den Kamin ordentlich putzen. Kein Hexenwerk, aber essentiell für ein gutes Flammenbild und eure Sicherheit. Entfernt zuerst alle Asche- oder Rußreste, die sich vielleicht angesammelt haben. Ethanol Kamine sind zwar meist wartungsarm, aber ein Check-up schadet nie.

Nutzt für die Reinigung ein feuchtes Tuch, aber bitte kein Wasser im Brennstoffbehälter. Das könnte beim nächsten Anzünden für unliebsame Überraschungen sorgen. Wischt also den Innenraum gründlich aus und vergesst auch nicht das Glas – falls vorhanden – damit ihr später auch etwas von den Flammen habt.

Zum Schluss, schaut, dass der Bereich um den Kamin frei von Staub und Fusseln ist. Die können sich sonst entzünden und das Ganze zu einem unerwünschten Abenteuer machen. So, jetzt wo alles blitzt und blinkt, kommen wir zum Hauptakt – dem Befüllen des Brennstoffbehälters.

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