Warum eine Glasplatte für Kamine wichtig ist

Also, mal Hand aufs Herz, wer will schon, dass sein schicker Parkettboden von umherfliegenden Funken geküsst wird? Niemand, richtig! Genau deshalb ist eine Kamin Glasplatte nicht nur eine hübsche Ergänzung zu deinem Kamin, sondern auch ein absoluter Lebensretter für deine Böden. Die Glasplatte fungiert als Funkenfänger und hält die Glut, die mal aus dem Kamin hüpfen möchte, sicher auf Abstand.

Aber es geht nicht nur um Schutz. Die Glasplatte trägt auch zur Effizienz des Kamins bei. Sie reflektiert die Wärme zurück in den Raum anstatt sie vom Boden aufsaugen zu lassen. Clever, oder? Außerdem erleichtert so eine Glasplatte die Reinigung enorm. Asche und Ruß bleiben auf der Platte, wo sie leicht zusammengefegt werden können, anstatt sich im ganzen Raum zu verteilen.

Und jetzt kommt’s: Wenn du eine Glasplatte unter deinem Kamin hast, kannst du auch deiner Versicherung ein High-Five geben. Manchmal setzen Versicherungen nämlich eine solche Platte voraus, um überhaupt einen Versicherungsschutz zu gewähren. Also, sicher ist sicher – und mit einer Glasplatte bist du definitiv auf der sicheren Seite.

Verschiedene Arten von Kamin Glasplatten

So, was gibt’s denn da draußen im glitzernden Glasplatten-Universum? Zuerst einmal die Standard-Variante: die klare Glasplatte. Die ist so durchsichtig wie das Wasser in der Karibik und lässt deinen Boden durchscheinen. Aber wer sagt denn, dass man immer durchblicken muss? Es gibt auch satinierte Glasplatten, die für einen schicken Milchglaseffekt sorgen und somit einen modernen Touch ins Spiel bringen.

Für die Exzentriker unter uns gibt es sogar getönte Glasplatten. Die sehen nicht nur fancy aus, sondern können auch das Design deines Wohnraumes unterstreichen. Stell dir vor, du hast einen Boden in dunklem Walnussholz und darüber eine tief getönte Glasplatte – das ist wie Whiskey on the rocks, einfach klassisch cool.

Aber Moment, es wird noch besser: manche Glasplatten kommen mit schicken Facettenschliffen daher. Die Kanten sind dann schräg abgeschliffen und funkeln im Licht wie Diamanten. Also, egal ob du es simpel und funktional oder fancy und funkelnd magst, für jeden Geschmack ist was dabei.

Wie misst man den Kamin für die Glasplatte?

Du denkst jetzt: „Messen? Ich hab doch keine Ahnung von Mathe!“ Aber keine Panik, das ist kein Hexenwerk. Das A und O ist, dass die Glasplatte größer als die Grundfläche deines Kamins sein sollte. Du solltest also nicht nur den Kamin selbst messen, sondern auch einen Sicherheitsabstand einplanen, damit auch wirklich keine Funken auf deinem Boden landen können.

Nimm also dein Maßband und lege es von einer Außenseite des Kamins zur gegenüberliegenden. Addiere zu dieser Länge und Breite jeweils mindestens 30 cm als Sicherheitsabstand. Und schwupps, hast du die Mindestmaße für deine Glasplatte. Wenn du es gerne noch großzügiger magst oder dein Kamin besonders lebhaft flackert, darfst du natürlich auch mehr drauflegen.

Und hier ein kleiner Profi-Tipp: Wenn du keine Lust hast, dass deine Glasplatte aussieht wie ein langweiliger Rechteck-Klotz, dann lass dir doch eine Sonderanfertigung machen. Rund, oval, oder mit Ausschnitten für Kaminrohre – was auch immer dein Herz begehrt, es ist machbar. Aber denk dran: Je komplizierter die Form, desto genauer muss das Maßband geführt werden!

Montage der Kamin Glasplatte: Ein Leitfaden

Okay, jetzt wird’s spannend. Die Montage deiner neuen Glasplatte ist fast so einfach wie das Auflegen einer Schallplatte – nur ohne das Knistern. Du holst dir deine Glasplatte, legst sie an die gewünschte Stelle und… tadaa! Eigentlich war’s das schon. Kein Schrauben, kein Bohren, kein Kleben. Die Platte liegt einfach durch ihr eigenes Gewicht stabil am Boden.

Aber bevor du jetzt loslegst und die Platte wie ein Diskuswerfer in die Ecke pfefferst, ein kleiner Hinweis: Nimm dir einen Freund oder eine Freundin zur Hand. Glasplatten können ganz schön schwer sein und beim Transportieren passiert schnell mal ein Malheur. Zu zweit lässt sich das Ganze geschmeidiger bewerkstelligen und du vermeidest Risse oder gar Brüche im Glas.

Und noch etwas: Falls du Teppichboden hast, dann solltest du eine Unterlage verwenden, um Druckstellen zu vermeiden. Da eignet sich zum Beispiel eine dünne, hitzebeständige Matte. Und immer daran denken: Die Glasplatte muss absolut gerade liegen, damit sie ihre volle Schutzfunktion entfalten kann. Also, Wasserwaage raus und nachjustieren, bis alles im Lot ist.

Pflegetipps für deine Kamin Glasplatte

Damit deine Glasplatte länger glänzt als die Karriere eines One-Hit-Wonders, braucht sie ein bisschen Liebe und Pflege. Staub und Asche sind ihre Erzfeinde, also schnapp dir regelmäßig den Besen oder einen Staubsauger und mach ihnen den Garaus. Für den täglichen Glanz genügt in der Regel ein feuchtes Tuch – und schwupps, sieht deine Glasplatte aus wie neu.

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